Text von Gero Greb
12. November 2019
Ich bin sprachlos: Wenn ein Wirtschaftsminister noch überlegen muss, ob eine der delikatesten Firmen Deutschlands die Waffenschmiede H&K (nicht AKK!) an Briefkastenfirmen verscherbelt werden soll, dann muss ich ganz ehrlich sagen, da sollte doch mal jemand aus dem Verkehr gezogen und in den Ruhestand befördert werden, bevor er noch mehr Unheil anrichtet. Herr Altmaier, wenn doch dubiose/kriminelle Mächte am Werke sind, da müssten Sie doch sofort und nicht erst in Wochen oder Monaten N E I N sagen!
Wenn man dem FOCUS 46/19 S.66 +67 glauben darf, dann versuchen dubiose Geschäfte-macher sich diesen Gewehr/Pistolenhersteller unter den Nagel zu reissen – jetzt erst (seit 2017 köchelt die Sache) ermitteln Geheimdienste, wer da im Dunklen rummacht und ob da vielleicht sogar ausländische Mächte (China lässt grüssen) versuchen dieses Unternehmen für den Spottpreis von ca. 100 Millionen zu ergattern.
Weitere Informationen:
Wenn man Milliarden für die Flüchtlingspolitik ausgeben kann, dann sollten doch noch 100 Millionen EURO übrig sein, um dieses wichtige Unternehmen in deutscher oder zumindest europäischer Hand zu belassen – oder?
Wann endlich wacht EUROPA auf und verhindert den Ausverkauf der Hochtechnologieunternehmen in ganz Europa? War KUKA nicht schon genug,
https://www.kuka.com/de-de/über-kuka
Am 8. August 2016 wurde bekannt, dass Midea (China) fast 95 Prozent der Kuka-Aktien übernommen hatte.
Siehe Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Kuka_(Unternehmen)
Und das kommt bei den „gewinnbringenden“ Verkäufen dann heraus:
Volvo mit seiner LKW-Sparte der Hafen von Piräus usw. sind nun in den Händen der Chinesen.
Titelbild
Shanghai 2006, Foto von Regula Heinzelmann