Text von Regula Heinzelmann
Text vom Januar 2020, aktualisiert am 18. November 2023
#mittwochfürdenmittelstand
Warum nicht jeden Mittwoch - mitten in der Woche wirkt es am meisten - streiken und auf die Strasse gehen, dann würden alle bald sehen, wie wichtig die Angebote und Dienstleistungen des Mittelstandes sind.
Die Organisation der Streiks ist Chefsache, die Betriebsleiter und Vorgesetzen müssen dafür sorgen, dass die Angestellten keine arbeitsrechtlichen Nachteile haben, wenn sie sich beteiligen.
Verschärfen kann man das, indem man Politikern, die den Mittelstand schikanieren, nichts mehr liefert.
Unternehmerstreik im Roman von Ayn Rand „Atlas wirft die Welt ab“
In dem Roman von Ayn Rand „Atlas wirft die Welt ab“ streiken nicht die Arbeiter, schon gar nicht die Schüler, sondern die Unternehmer und andere Leistungsträger. Sie verschwinden in ein Land, das sich hinter einer unsichtbaren Schranke befindet und keiner erfährt, wo sie sich aufhalten. Einige pendeln unbemerkt zwischen den beiden Welten und betrachten getarnt, beispielsweise als Arbeiter, wie ihr Streik wirkt.
Alle Streikenden hinterlassen aber eine spürbare Lücke, die immer grösser wird, je mehr Führungsleute verschwinden. Am Schluss entsteht ein Riesenchaos, dem niemand mehr Herr wird, am wenigsten die Politiker, die eine starke Ähnlichkeit mit einigen haben, die jetzt regieren. Zu viel verraten will ich nicht, der Roman ist sehr spannend zu lesen.
Ayn Rand hat das Buch in den fünfziger Jahren geschrieben, aber es gibt viele Zitate, die heute mehr denn je zutreffen, z.B. folgendes: „Ihr, die Wetterfahnen zwischen Vernunft und Feigheit, ihr habt ein Falschspiel mit der Wirklichkeit getrieben, doch das Opfer, das ihr betrogen habt, seid ihr selbst. Wenn die Menschen ihre Tugenden auf das Ungefähre reduzieren, dann gewinnt das Böse die Macht eines Absolutums; wenn die Treue zu einem Grundsatz von dem Tugendhaften verraten wird, bemächtigen sich seiner die Schurken... und dann erlebt ihr das unwürdige Schauspiel eines kriechenden, feilschenden und heuchelnden Guten und eines selbstgerechten, kompromisslosen Bösen.“
Ein anderer der Streikenden sagt in einer wichtigen Rede: „Ihr wolltet nicht den Wettbewerb der Vernunft, jetzt habt ihr den Triumph der Brutalität. Ihr wolltet nicht, dass Verdienste erworben werden durch produktive Arbeit … jetzt regieren Raub und Plünderung eure Wirtschaft. Ihr nanntet es selbstisch und grausam, dass Menschen Wert gegen Wert eintauschen sollen … jetzt habt ihr eine selbstlose Gesellschaft, in der Erpresser gegen Erpresser kämpft. Euer System ist ein legaler Bürgerkrieg.“
Alle Streikenden hinterlassen aber eine spürbare Lücke, die immer grösser wird, je mehr Führungsleute verschwinden. Am Schluss entsteht ein Riesenchaos, dem niemand mehr Herr wird, am wenigsten die Politiker, die eine starke Ähnlichkeit mit einigen haben, die jetzt regieren. Zu viel verraten will ich nicht, der Roman ist sehr spannend zu lesen.
https://www.aynrand.org/novels/atlas-shrugged
Unternehmerstreik jetzt!
Dafür gäbe es schon lange gute Gründe, z.B. die Tatsache, dass man den Mittelstand, der die Wirtschaft am Laufen hält, von oben und unten ausquetscht.
http://www.europa-konzept.eu/texte-von-regula-heinzelmann/mittelstand-kontra-konzernherrschaft/
Die EU plant einen Green Deal, der Milliarden von euren Steuergeldern kosten soll und die Unternehmer des Mittelstandes, die sie erwirtschaftet haben, werden sicher keinen Einfluss darauf bekommen, wohin sie fliessen.
Der Ausdruck "Grosse Transformation" wirkt wie der Titel einer Verschwörungstheorie, das Konzept ist aber eine wichtige Grundlage der „Klimapolitik“, vor allem gegenüber Entwicklungsländern.
Zerstörung des Geldes
Ein anderes wichtiges Zitat: „Wenn immer Zerstörer unter den Menschen erscheinen, beginnen sie damit, das Geld zu zerstören, denn das Geld ist der Schutz des Menschen und die Grundlage eines moralischen Daseins. Die Zerstörer bemächtigen sich des Goldes und geben seinen Besitzern dafür ein wertloses Bündel Papier… Papier ist ein von legalen Räubern auf fremden Besitzt gezogener Scheck: ein Scheck auf die Tugend der Opfer. Und es wird der Tag kommen, da er nicht mehr ausgezahlt wird, weil es heisst: Konto überzogen.“
Wie prophetisch. Heute ist das ja noch schlimmer als Ayn Rand es ausdenken konnte, mit modernen Techniken könnte das Establishment den Bürgern sogar das Bündel Papier, d.h. das Bargeld entziehen und durch elektronisches Geld die Wirtschaft und jede Person unter seine Kontrolle bringen. Irgendwann heisst es dann: Ausgezahlt wird nur an diejenigen, die sich dem System anpassen.
Jetzt kommt noch die Klima-Kleber Welle hinzu, die die Wirtschaft und den Mittelstand schädigt, obwohl mit Greta, Luisa Neubauer und ihren jungen Freunden schamlos Geschäfte gemacht werden, unter anderem von Klimainstituten (z.B. PIK kassiert 20 Millionen € Steuergelder jährlich und verheimlicht das durchaus nicht), CO2-Zertifikatshändlern, den Medien usw.
Wehrt euch gegen die Lüge von der umweltfeindlichen Wirtschaft!
Nun Greta, Luisa und ihre Anhänger behaupten, die Wirtschaft täte nichts für den Umweltschutz, bzw. wie sie sich ausdrücken, für das „Klima“ und das ist dick gelogen. Wobei diese Lüge nicht unbedingt von ihnen selber stammt, sondern von verschiedenen Medien weit verbreitet wird. Sie ist auch keinesweg neu, diese Lüge, seit mehr 30 Jahren befasse ich mich mit Unternehmertum und Umweltmanagement, siehe den folgenden Text.
Jetzt reicht´s, jetzt brauchen die Sympathisanten der wirtschaftsfeindlichen Politik eine harte Lektion.
Sie müssen erfahren, was passiert, wenn die Wirtschaft nicht funktioniert.
Noch besser wäre, wenn sie auch noch stinkende Luft einatmen und in dreckigem Wasser baden müssten. Aber die Umweltanlagen abzuschalten wäre illegal und strafbar, soweit kann man also nicht gehen.
Allfällige Verluste für die streikenden Unternehmer werden weniger hoch sein, als die ruinöse grüne und linke Politik oder die chaotischen Pläne der EU.
Also liebe Unternehmer streikt und geht auf die Strasse, zeigt den Linken, wie man friedlich demonstriert.