Chaos durch Union

Artikel über Angela Merkel in der Weltwoche 2013
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Text von Gero Greb

 

 

Juni 2017

 

 

Kann man Wolfgang Schäuble wählen?

 

NEIN

 

Und wen kann man logischerweise deshalb auf keinen Fall wählen? Genau „Dat Angela“! 

  

Die Gründe, WARUM man beide nicht wählen kann

 

 

1. Parteispendenaffäre/n

Bei uns regelt seit Jahren ein Mann, die Bundesfinanzen, der die Partei und nicht das Volk (Volk darf man nicht mehr schreiben) die Bürger im Vordergrund sieht! Das zeigt allein die Parteispendenaffäre von 1994 -100.000 DM vom Waffenhändler Schreiber – in bar; warum wohl in bar?? Die „unabhängige Justiz“ hat alle Verfahren gegen die vielen Spitzen-CDUler eingestellt, unter den fadenscheinigsten Gründen - und es ging ja nicht um 100.000 sondern um viele Millionen DM! Mit anderen Worten, wir haben seit Jahren einen Finanzminister, der eigentlich „Korruptminister“ heißen müßte!

 

https://de.wikipedia.org/wiki/CDU-Spendenaffäre#Wolfgang_Schäuble

 

2. Autobahnbau

Grundgesetzänderung, um die Versicherungen, Banken und Baukonzerne zu sanieren. Selbst der Bundesrechnungshof ist schon aus finanziellen Gründen gegen diese Konstruktion! Auch hier werden den Bürgern wieder Millionen Euro aus der Tasche gezogen!

 

3. Cum-Ex-Affäre  (Rückerstattung von Steuern für Aktiengeschäfte) 

6 Milliarden EURO pro Jahr weniger in Bundeshaushalt – insgesamt fehlen im Staatssäckel 31,8 Milliarden EURO , die von den Freunden der CDU – SPD in den Bankhäusern auf betrügerische Weise „umgeleitet wurde!

Das Bundesfinanzministerium (Schäuble) wurde bereits im März 2011 durch ein nordrhein-westfälischen Finanzbeamten auf Cum-Ex-Geschäfte der DekaBank hingewiesen. Der Beamte hatte einen Zeitungsartikel über Cum-Ex-Geschäfte an die Steuerabteilung des Bundesfinanzministeriums geschickt. Der Artikel wurde noch am selben Tag an die zuständige Abteilung für Finanzmarktpolitik im Finanzministerium weitergeleitet. Die DekaBank als Wertpapierhaus der deutschen Sparkassen und als Anstalt öffentlichen Rechts wird unmittelbar vom Bundesfinanzminister beaufsichtigt. Schäuble persönlich wurde drei Monate später (also Juni 2011) auch durch den früheren Münchner Oberbürgermeister Christian Ude  darauf hingewiesen dass deutsche Banken ausländischen Anlegern bei der Umgehung der deutschen Kapitalertragsteuer halfen. Erst 2012 kam ein Gesetz zur endgültigen Unterbindung von Cum-Ex-Geschäften und ein Verbot ähnlich angelegter Cum-Cum-Geschäfte kam es erst 2016. Allein durch sie entgingen dem deutschen Fiskus jährlich bis zu sechs Milliarden Euro. Die langsame Reaktion der Politik wird auch auf den Einfluss von Bankenlobbyisten auf das Finanzministerium zurückgeführt.

 

4. Die Deutschen auf dem Wege in die INZUCHT

Schäuble am 8.6.2016!

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lehnt eine Abschottung Europas gegen Einwanderung ab. „Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Für uns sind Muslime in Deutschland eine Bereicherung unserer Offenheit und unserer Vielfalt.“ Das zeige die dritte Generation der Türken in Deutschland, vor allem die Frauen. „Das ist doch ein enormes innovatorisches Potenzial!“, betonte Schäuble.

Das heißt dieser angeblich christliche Mann (CDU) hält den Flüchtlingsstrom nach 1945, die millionenfache Zuwanderung von Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion, die Fluktuation nach der Wende 1989 für die Inzucht fördernd  – das können nur Muslime verhindern????

 

5. Schuldenkrise - Griechische Staatsschuldenkrise

Dank der harten Haltung speziell von Schäuble, sind hunderttausenden Griechen in die Armut und in den Tod gestürzt worden – wer hat da Schuld? Wahrscheinlich auf Druck seiner Lobbyisten (siehe oben „Cum-ex-Affaire“) ist dieser herzlosen Bürokrat gegen einen Schuldenschnitt.

 

6. Atomvergleich – ganz neu – der Mann hört einfach nicht auf die Bevölkerung über den Tisch zu ziehen!

Das Schlimmste, was die GROKO und hier natürlich wieder einmal unser lieber Herr Schäuble uns Steuerzahlern in der Zukunft zumutet, ist das „Atomgeschäft mit den 4 großen Energiekonzernen. So nach dem Motto „Atomstrom ist billig – billiger als alles andere“ Kaufen wir uns für schlappe 20 Milliarden frei. Dies klingt erst einmal unheimlich viel – aber jeder dieser Konzerne hat über viele Jahre jedes Jahr (auf Kosten der Verbraucher) 2-4 Milliarden Gewinne kassiert – je nach Rechnungsart! Da sind die gebildeten Rückstellungen für die Stilllegungen natürlich nicht drin (37 Milliarden nur für den Abriß). Selbst diese Rückstellungen reichen noch nicht einmal für den Abriß der Atommeiler! Und nun haben sich diese Konzerne dank GORKO freigekauft und verdienen auch noch pemanent an der „Energiewende“ Milliarden! Die Deutschen zahle die höchsten Kilowattpreise in der Welt – dank Lobbyismusschutz!

Im Mai 2014 behauptete Regierungssprecher Seibert noch (Tagesschau 12.05.2014 20:13h), es gäbe keinerlei Verhandlungen über die Idee der Konzerne sich mit damals noch 30 Milliarden freizukaufen. Meine Frage, darf man diesen Mann mit Fug und Recht als einen Lügner bezeichnen, denn die Frage kam auf, weil der Spiegel dies vermeldete!

Und am 3.7.2017 ist in den Medien folgendes zu lesen:

Eon, RWE, EnBW sowie Vattenfall haben insgesamt 24,1 Milliarden Euro „fristgerecht und vollständig” auf Konten des staatlichen Entsorgungsfonds eingezahlt, wie das Bundes-wirtschaftsministerium in Berlin mitteilte: „Damit ist ihre Haftung für Kosten der nuklearen Entsorgung im Bereich Zwischen- und Endlagerung beendet.”

D A N K E GROKO, GRÜNE, LINKE jetzt wissen wir Bürger zumindest, wofür wir in den nächsten Jahrzehnten einen großen Teil unserer Steuer/Stromkosten bezahlen dürfen – und wir können uns freuen, daß dank unserer „Demokraten“ in Berlin die Stromkonzerne ihre Gewinne behalten dürfen – wahrscheinlich noch mit irgendwelchen Tricks (fragen sie Schäuble) unversteuert!

Freut euch – Deutschland wird mit Abstand den teuersten Strom behalten!

 

https://www.heise.de/tp/features/Atom-Gewinne-privatisieren-und-Kosten-fuer-Abriss-und-Endlagerung-sozialisieren-3365289.html

 

 

Titelbild

Spruch Gero Greb, Foto Regula Heinzelmann

 

 

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