Kinder und Jugendbericht: Mehr Merkulatur als Demokratie

 

 

Text von Regula Heinzelmann

 

17. August 2021

 

 

Das Deutsche Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat am 11. November 2020 den 16. Kinder- und Jugendbericht herausgegeben. Die AfD hat darüber eine kritische Stellungnahme publiziert mit dem Titel "Bildung oder Umerziehung?"

 

 

Der Bericht der AfD darf aber nicht zur Wahlwerbung verwendet werden. Wer ihn zur Information erhalten möchte, kann sich an folgende Adresse wenden. 

 

buerger@afdbundestag.de

 

 

Tendenziöser Bericht des Bundesministeriums

 

Im Ganzen heisst das Werk des Bundesministeriumgs „Bericht über die Lage junger Menschen und die Bestrebungen und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe. Dabei geht es um die „Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter“ und der Bericht enthält eine Stellungnahme der Bundesregierung.

 

„Demokratie und demokratisches Verhalten müssen von jeder neuen Generation neu gelernt und eingeübt werden“, heisst es im Eingangskapitel. „Sogenannten Megatrends und Krisenphänomene fordern die Demokratie heraus. Zudem wird die Demokratie mit Einstellungen und Aktivitäten konfrontiert, die ihr mit Skepsis begegnen, sie unterhöhlen oder sie sogar offen angreifen. Dazu gehören z. B. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sowie Rechtsextremismus und –populismus.“ Linksextremismus und Islamismus wird in dem Abschnitt nicht genannt und das zeigt schon am Anfang, dass der Bericht tendenziös ist.

 

Dies bestätigt dann auch die Abhandlung, die im Auftrag der AfD geschrieben wurde, die korrekterweiwe auch positive Seiten des Berichtes erwähnt. Die Autoren sind Professor Hans-Peter Klein und der Schweizer Professor Henrique Schneider.

 

„Demokratieförderung wird propagiert, tatsächlich aber eine sozialistische Umwälzung der Lehrpläne gefordert“, kommentiert die AfD. „Staatsbürgerkunde, wie in der DDR-Zeit üblich, soll jetzt wieder den „neuen“ Menschen formen. Das traditionelle Gesellschaftsmodell wird dabei verächtlich dargestellt, der Genderwahn forciert und Linkspopulismus zur Norm erklärt.“

 

Eine interessante Podiumsdiskussion zu diesem Thema fand am 22. Juni in Berlin statt.

 

https://www.youtube.com/watch?v=PJc6EpH9VTc

 

Die Diskussion auf Facebook findet man hier:

https://www.facebook.com/afdimbundestag/videos/806301600248185

 

 

 

 

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© Regula Heinzelmann