Antwort auf Charlotte Knoblochs "Gedenkrede"

 

Text von Gero Greb

 

Der AfD in einer „Gedenkrede“ (Charlotte Knobloch) zu unterstellen, sie würde nationalsozialistische Gedanken verherrlichen, berechtigt die Abgeordneten dieser Partei dazu den Saal zu verlassen!

 

Frau Knobloch selber und Leute, die es ihr gleich tun, verharmlosen so die Verbrechen des Nationalsozialismus auf massive Art, tun also genau das, was sie der AfD vorwerfen.

 

Hier zeigt sich, auch in Bayern, die einseitige Hetze aller regierungstreuen Parteien und Organisationen gegen eine der Basis verpflichteten Partei.

Es ist bedenklich, dass sich der Zentralrat der Juden für diese Hetze gegen die AfD missbrauchen lässt! Früher hiess es „Juden raus“ heute schreit und praktiziert man „AfD raus“!

 

Es gibt inzwischen hunderte (oder sind es tausende??) von Fälle wo AfDler nur wegen Ihrer Parteizugehörigkeit aus Amt und Würde verjagt wurden, wo Ihre Häuser mit wilden, primitiven Sprüchen verschmiert wurden, ihre Autos demoliert wurden usw. usf.!

 

Der folgende Bericht zeigt nur die Spitze vom Eisberg.

http://www.europa-konzept.eu/geben-sie-gedankenfreiheit-schiller/nein-zu-linksfaschismus-in-deutschland/

 

Frau Knobloch, kommt Ihnen das nicht bekannt vor?

6 Millionen Wähler werden auf diese Art und Weise denunziert!

 

Das Schlimme ist, das Sie und Ihre Gesinnungsgenossen immer wieder an derselben Leier drehen, ohne dabei die wirklichen Hintergründe zu akzeptieren oder gar zu kennen! Das eklatanteste Beispiel ist doch die Landtagspräsidentin Ilse Aigner mit Ihrem Angriff gegen Höcke - Holocaustmahnmal!

  

Der Ausspruch „Denkmal der (unserer) Schande“ wurde erstmalig von Martin Walser bei seiner Rede zur Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels am 11. Oktober 1998 in der Frankfurter Paulskirche benutzt. Die anwesende politische und wirtschaftliche Elite der BRD spendete stehend Applaus: Nach Walsers Rede war im Anschluss allgemein von den Anwesenden stehend applaudiert worden, mit Ausnahme des Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland Ignatz Bubis, dessen Frau Ida und Friedrich Schorlemmer. Bubis warf Walser später vor, „wegsehen“ zu wollen, und bezeichnete die Rede als „geistige Brandstiftung“. Letzteres nahm Bubis später zurück. Ferner wurde Walser vorgeworfen, dass rechte Revisionisten, die dieses brisante Thema abblocken wollten, sich auf ihn berufen würden. Walser hielt dieser Kritik entgegen, dass er keine politische Instrumentalisierung seiner „sehr persönlichen Ansicht“ beabsichtige und nur von seinem subjektiven Empfinden gesprochen habe. Nachzulesen im folgende Verweis (link)!

           

https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Walser#Paulskirchenrede_1998 

 

Jeder, der Israel auch nur wegen seiner Siedlungspolitik kritisiert, das mache ich schon seit Jahrzehnten, wird als Antisemit und Nazi beschimpft – das ist Meinungsdiktatur! Das sich Deutschland in dieser Beziehung auf einem gefährlichen Pfad bewegt haben sogar schon die FAZ, Die WELT und DIE ZEIT festgestellt!

 

Zum Schluss will ich Ihnen allen – den Moralisten – etwas mit auf den Weg geben:

Die Zeit von 1933 – 45 war die dunkelste, schlimmste Zeit in der deutschen Geschichte, da gibt es keine Diskussion drüber.

 

Statt dass wir nach 1945 (mein Geburtsjahr) endlich „Frieden schaffen“ mussten Millionen Menschen in unsäglichen Kriegen ihr Leben aufs Grausamste einbüssen – was haben da die Gutmenschen gegen unternommen – so gut wie nichts!

 

Sie beschäftigen sich lieber mit der Veränderung der Deutschen Sprache machen Literatur durch * - innen usw. unleserlich, führen die Sexualkunde in den Kreissäle (für die noch nicht oder gerade geborenen Erdenbürger) dieser Republik ein, geben Wolf und Biber ein Zuhause, sehen aber zu, wie 75 Prozent der Insekten aussterben! Man könnte diese Aufzählung unendlich fortsetzen.

 

Eines begreift Ihr Allerbestmenschen nicht, dass wir alle gleich sind und auch ein Michael Friedmann nicht besser ist als Du und ich. Dazu ein Verzweig zur „DIE ZEIT“!

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-02/martin-walser-michel-friedman-debatte-auschwitz-christ-und-welt?page=3#comments

 

Lesen/Lest dazu bitte auf jeden Fall die Kommentare – da kommt MF unheimlich schlecht weg!

 

Stellt den Menschen in den Mittelpunkt und wendet Euch der Zukunft zu!

 

In Zürich am 30.11.2008 gegen 18:30 in der Johanneskirche unter dem Eindruck des wunderschönen Konzerts der „Die Vogelfreien“ (eine ganz tolle Frauengesangstruppe) fiel mir dieses Gedicht ein.

             

 

W A S / WER   S I N D     W  I  R  ?

 

 

Ich bin nicht Mann, ich bin nicht Frau, ich bin Mensch

 

Ich bin nicht Arzt, bin nicht am Bau, ich bin Mensch

 

Ich bin nicht schwarz, ich bin nicht weiss, ich bin Mensch

 

Ich bin nicht jung, ich bin nicht Greis, ich bin Mensch

 

Ich bin nicht Boss, ich bin nicht Knecht            ich bin Mensch

 

ich bin nicht gut, ich bin nicht schlecht             ich bin Mensch

 

Mensch, wann siehst Du endlich ein    dass Du Mensch bist  -  Mensch allein.

 

 

                                                                                                  © gero greb

 

Titelbild

 

Spruch von Gero Greb, gemalt und fotigrafiert von Regula Heinzelmann 

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