Die Wahlfeier, die nicht stattfinden sollte

Text von Regula Heinzelmann

 

Nach dem Wunsche der Gegner hätte das Fest gar nicht stattfinden sollen. Immer wieder werden Gastwirte und Hotels bedroht, die der Alternative für Deutschland (AfD) Lokalitäten zur Verfügung stellten. Das passierte schon bei der Abschlussveranstaltung in Bremen und nun auch, als man am 26. Mai eine Wahlparty veranstalten wollte.

 

Immerhin hatte die AfD trotz aller Feindseligkeiten 11 Prozent in Gesamtdeutschland, in vielen ostdeutschen Wahlkreisen ist sie die stärkste Partei. Einen Grund zum Feiern gab es also, es war ein angeregtes Fest mit interessanten Gesprächen.

 

https://www.bundeswahlleiter.de/europawahlen/2019/ergebnisse/bund-99.html

 

 

Es war gut, dass man der Gewalt widerstand und trotzdem feierte!

 

Im folgenden zitiere ich den Pressetext der AfD: "Weil die Betreiberin des Veranstaltungssaals, ihre Familie, ihre Nachbarn und ihre Mitarbeiter massiv von Linksterroristen bedroht wurden, sah sie sich heute genötigt, den Vertrag zur Ausrichtung der Wahlfeier kurzfristig zu kündigen. Linksextreme Gewalttäter hatten am vergangenen Wochenende den Veranstaltungsort beschmiert und die Betreiberin sowie deren Mitarbeiter mit zahllosen Drohanrufen terrorisiert, wobei es auch zur Androhung von Gewalt kam. Darüber hinaus wurde der Betreiberin schriftlich „Vergeltung“ angekündigt. Um ihre Geschäftsgrundlage und das Leben sowie die Gesundheit ihrer Familie, ihrer Nachbarn und ihrer Mitarbeiter zu schützen, musste sie der AfD die Wahlfeier absagen."

 

Siehe dazu auch:

http://www.europa-konzept.eu/geben-sie-gedankenfreiheit-schiller/faktische-diktatur/

 

http://www.europa-konzept.eu/geben-sie-gedankenfreiheit-schiller/nein-zu-linksfaschismus-in-deutschland/

 

Nach fieberhafter Suche hat die AfD-Leitung in Berlin trotz allem ein neues Lokal gefunden. Die Geschäftsführerin meinte, sie habe dieses gern zur Verfügung gestellt und das Fest fand am 26. Mai wie geplant statt. Natürlich muss man Diskretion wahren, sonst werden die mutige Dame und ihre Familie am Ende auch noch bedroht.

 

Eine Gegendemonstration gab es natürlich auch, man musste wie immer die AfD-Leute mit grösserem Polizeiaufwand schützen.

 

 

Demokratie nach Schweizer Vorbild

 

Für alle, die es noch nicht wissen, die AfD verlangt im Grundsatzprogramm eine Demokratie mit Volksentscheiden nach Schweizer Vorbild. Gerade das ist vielen Deutschen Politikern ein Dorn im Auge, denn es würde ihre Macht beschränken. Meiner Ansicht nach ist das der Hauptgrund, warum man die AfD bekämpft, auch wenn man nach allen möglichen Vorwänden sucht.

 

http://www.europa-konzept.eu/texte-von-regula-heinzelmann/demokratiezerfall/demokratiekritik-von-unechten-demokraten/

 

 

Titelbild

 

fotografiert von Regula Heinzelmann 

 

 

 

 

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© Regula Heinzelmann