Diffamierung der AfD - offener Brief

Text von Regula Heinzelmann

 

 

Der folgende Brief an die Stern-Redaktion gilt auch für andere Redaktionen und nicht zuletzt für zwangsfinanzierte Medienleute, die einseitig und ehrverletzend über die AfD herziehen. Diesen Beitrag schreibe ich als Schweizerin mit vielen deutschen Freunden, von denen einige der AfD nahestehen oder Mitglieder sind.

 

 

 

 

7. Oktober 2023

 

Unser aktueller Text:

 

https://www.europa-konzept.eu/geben-sie-gedankenfreiheit-schiller/lückenpresse-4-10-2023-angriff-auf-chrupalla-weidel/

 

 

 

24. September 2023 

 

Der Focus schafft es, die Geschmacklosigkeit der anderen Medien noch zu übertreffen. Der Text über Björn Höcke beginnt mit einem Vorfall an der Beerdigung seines Vaters. Er soll dort eine Rede gehalten haben, aber man hat nicht verstanden, was er gesagt hat. Das ist ja nun wirklich Privatsache. Der zynische Kommentar von Chefredaktorin Franziska Reich: "Und ist es nicht gerade die AfD, die postuliert: Auch unangenehme Fragen müssen gestellt werden?"

 

Ja, über Politik und über sonstige Sachfragen gehören kritische Fragen zum Journalismus. Aber Beerdigungen durch den Kakao zu ziehen, hat mit Kritik nichts zu tun. Dieser Text erfüllt meiner Ansicht nach den Straftatbestand StGB § 189 Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener. Wie der übrige Text dann einzuordnen ist versteht sich von selber. Schon die Behauptung auf dem Titelbild "wie Björn Höcke mit der AfD die Demokratie bedroht", ist eine "gegen Personen des politischen Lebens gerichtete Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung" StGB § 188. Höcke kann nicht gegen das Parteiprogramm handeln, dessen erste Forderung direkte Demokratie mit Volksentscheiden nach Schweizer Vorbild ist.

 

FOCUS Magazin 39/2023 : System Höcke - Sein Weltbild, Netzwerk, Plan. Wie Björn Höcke mit der AfD die Demokratie gefährdet.

 

 

12. August 2023

 

Absurde Behauptungen stellen dabei die Redakteure von Monitor auf, z.B. „Die Hebel der Macht - sie wären dann in den Händen einer Partei, die mit der alten Friedensordnung in Europa nicht mehr viel im Sinn hat.“ Sehr im Gegenteil, eine Friedensordnung will man bei der AfD ja wiederherstellen und langfristig muss das auch mit Russland möglich sein. Zu befürchten ist, dass das mit Putin nicht mehr funktioniert, aber spätestens wenn Russland eine neue Regierung bekommt, die hoffentlich auch daran interessiert ist, ist ein neues Friedensabkommen nötig. 

 

In den den 60er und 70er Jahren war Deutschland eine weltführende Wirtschaftsmacht als Teil der sehr erfolgreichen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Auflösung der EU und eine neue Organisation für Europa ist dafür unerlässlich. 

 

Wr wirklich der ganzen Welt ihre Ideen aufzwingen will, das ist nicht die AfD, sondern die Deutschen Grünen

 

https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/afd-europapolitik-100.html

 

 

 

7. August 2023

 

Es ist zwar nichts neues, dass die FAZ-Redaktion gegen die AfD stänkert und zwar auch auf beleidigende Art. Dass sie aber so tief sinkt, eine Debatte über ein Verbot der AfD zu fordern, erstaunt mich nun doch.  

 

Der Staat müsse seine Schutzfunktion ernst nehmen, heisst es im Text. Ja, sein Volk muss er schützen, das Grundgesetz, die Meinungsfreiheit und faire Wahlen, nicht eine unfähige Regierung gegen die Opposition. 

 

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-verbot-eine-diskussion-auch-fuer-die-laender-19084833.html

 

Ende der 80er Jahre war ich stolz, für den Verlag Frankfurter Allgemeine zu schreiben und noch mehr als der dort 1991 mein erstes Buch über Umweltschutz erschien, siehe folgenden Link. Das konnte man damals auch sein. Umso mehr bedaure ich, dass dieser Verlag nun Redaktoren engagiert, die Verbote fordern, weil ihnen die Argumente fehlen. 

 

https://www.europa-konzept.eu/umweltmanagement-statt-co2-abzockerei/umweltmanagement/

 

 

Auch der Spiegel publiziert ähnlich beleidigende Titelbilder und Artikel gegen die AfD wie der Stern ist vorhersehbar, der folgende Brief gilt natürlich auch für diese Redaktion.

 

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-verleugnet-laut-verfassungsschutz-die-wuerde-des-menschen-a-4d6f8f5e-6011-47cc-b837-f754c0a8e919

 

 

Offener Brief an die Stern Redaktion betreffend die Nummer 27 und das Interview mit Alice Weidel

 

Speziell an Peter Schmitz (Chefredaktor), Veit Medick und Jan Rosenkranz, die für das Interview verantwortlich sind

 

Zum Interview führt folgender Link:

 

https://www.stern.de/politik/deutschland/alice-weidel--was-koennen-sie-eigentlich-ausser-hass--ein-gespraech-33593908.html

 

Die Fortsetzung zu diesem Brief über die Nummer 28 findet man hier:

 

https://www.europa-konzept.eu/geben-sie-gedankenfreiheit-schiller/offener-brief-an-die-stern-redaktion-teil-2/

 

 

1988 besuchte ich die Stern-Redaktion. Damals traf ich mich mit Peter Scholl-Latour, um ein Interview mit ihm zu machen, dieses wurde zweimal publiziert. Das war eine Ehre - vieles, was er damals sagte ist heute noch aktuell. Den Interviewtext finden Sie im folgenden Link und lernen Sie ruhig was von diesem grossen Journalisten und Buchautoren.

 

https://www.europa-konzept.eu/internationale-politik/interview-mit-scholl-latour/

 

Peter Scholl-Latour war noch ein Autor, der die Regeln des Journalismus (Neutralität, Fairness, Recherchieren an den Quellen) kannte und wusste, wovon er schrieb, im Gegensatz zu Ihnen. Sie berichten über Ereignisse, von denen Ihre Leute selber zugeben müssen, dass sie nicht wissen, was passiert ist, Tatjana Stanowaja über Progoschin und seinen Aufstand, Nr. 27 Seite 29.

 

https://www.stern.de/politik/ausland/kennerin-des-russischen-systems---putin-wird-nun-dafuer-sorge-tragen--dass-ihm-die-eliten-nicht-in-den-ruecken-fallen--33591468.html

 

 

Die AfD kennen Sie ebenso wenig wie die Ereignisse in Russland.

 

Es war ein Mann mit ähnlich umfassender Welterfahrung wie Peter Scholl-Latour sie hatte, der mir 2013 als erster die AfD empfahl. Viele von deren Mitgliedern haben mehr interkontinentale Auslandsaufenthalte und zwar nicht nur touristische erlebt, als die Mehrheit ihrer Gegner zusammen. Sie wissen, was Peter Scholl-Latour meinte mit seinem Ausspruch: "Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst zu Kalkutta.“

 

Bei der AfD ist man keineswegs der Meinung, dass man wirklich Notleidenden nicht helfen sollte – aber das macht man am effizientesten in den Heimatländern und zwar so, dass nicht die Regierungen, sondern die betroffenen Leute selber davon profitieren.

 

Allein das Titelbild der Nummer 27 erfüllt den Tatbestand der Verleumdung StGB §187 – nicht nur gegen Alice Weidel, sondern auch gegen die AfD-Mitglieder und rund 20 Prozent der deutschen Wahlberechtigten. Man könnte es sogar als Volksverhetzung § 130 betrachten - diesen Tatbestand wenden Leute wie Sie ja auch gern auf Andersdenkende an.

 

Sie schreiben im Vorwort: „Jedes Gespräch mit der AfD muss auch thematisieren, was auf unserem Titelbild in Frakturschrift steht: Hass.“ Und „Jede Stimme für die AfD ist auch immer eine Stimme für Menschen, die Hass predigen oder den Holocaust für einen „Vogelschiss“ der deutschen Geschichte halten.“ Gauland wurde innerhalb der Partei für diesen Satz gewaltig kritisiert, auch von mir und meinen Freunden.

 

Übrigens: Die Globalisten vom WEF, die Sie unterstützen mit Artikeln wie „Feindbild Davos“, tagten kürzlich in China. Dort sagt man: Was sind schon 50 Jahre Mao gegen 5000 Jahre chinesische Kultur. Die Fraternisierung dieser Organisation mit einer Tyrannei ersten Grades – das ist China leider wieder - wäre doch mal ein Thema für einen kritischen Artikel, wenn Sie schon so gegen Faschisten sind. Als Schweizerin finde ich das WEF nur noch hochgradig peinlich.

 

 

https://www.stern.de/politik/ausland/feindbild-davos---verschwoerungsmythen-um-das-weltwirtschaftsforum-33104406.html

 

 

Die Faschisten, mit denen Sie im Vorwort die AfD-Vertreter vergleichen, haben Ihnen eines voraus. Sie missbrauchten nicht das Wort „Demokratie“ als Orwell-Vokabel, sondern erklärten ehrlich, was sie wollten. Auch Ihnen geht es keinesfalls um Demokratie, sondern darum dass sich die Deutschen, am liebsten die ganze Welt Ihren Meinungen bzw. dem WEF und anderen Organisationen des Establishment unterwerfen. Und wer nicht spurt, den hassen Sie! Sie projizieren ihre eigenen Fehler auf die AfD und tun so als wären es die Fehler der AfD-Vertreter, ein nicht seltener psychologischer Vorgang. Das haben Sie mit vielen Leuten der sogenannten Mainstream-Presse und den öffentlichen Medien gemeinsam.

 

Sie haben sicher kein Wort von dem 2016 an einem Mitgliederparteitag beschlossenen Grundsatzprogramm gelesen, was sich gehören würde, wenn man eine Parteivorsitzende interviewt. Zitate aus dem Interview:

Stern: Im Moment rätseln alle über das Hoch der AfD. Haben Sie dafür eine Erklärung?

Alice Weidel: Das liegt sicherlich an unserem Programm.

Stern: An Ihrem Programm? Oh daran hätten wir jetzt als letztes gedacht.

 

Die erste Forderung, auch im Wahlprogramm 2021, lautet: Demokratie nach Schweizer Vorbild mit Volksentscheiden. Sie beleidigen also auch das Schweizervolk – jawohl bei uns heisst das so! – jawohl wir nennen uns Volk und sind stolz darauf! Im Gegensatz zu Deutschland, wo das Wort „Volk“ verpönt ist, hatten wir nie eine Diktatur. Wenn Sie also wirklich interessiert an Demokratie wären, würden Sie die AfD unterstützen.

 

Wenn die in den nächsten Jahren die AfD den Bundeskanzler stellt, wünsche ich Ihnen, dass Sie über viele Volksentscheide berichten müssen, die Ihnen nicht gefallen.

 

 

P.S. Hitler hat 1941 die Frakturschrift verboten, weil sie angeblich jüdisch sei.

 

https://www.uni-heidelberg.de/unimut/themen/fraktur-verbot.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Druckversion | Sitemap
© Regula Heinzelmann