20. Juli 2023
Das Manhattan Insittute hat die Umweltfreundlichkeit von Elektroautos und Verbrennern verglichen.
Sehr zu empfehlen ist das Buch von Winfried Wolf „Mit dem Elektroauto in die Sackgasse“.
https://www.amazon.de/Winfried-Wolf/e/B001I81LS8
https://www.heise.de/tp/features/Das-Gejammer-der-Umweltverbaende-ist-blanker-Unsinn-4414123.html
31.3.2023
Petition gegen das EU-Verbrenner-Verbot:
Text von Gero Greb und Regula Heinzelmann
Verkehrsverbote in den Städten, speziell für Dieselfahrzeuge sollen laut Bundesverwaltungsgericht in Deutschland möglich sein, um die Grenzwerte für Feinstaub zu gewährleisten, siehe Pressetext.
Über solche Massnahmen wird auch in der Schweiz diskutiert.
Die folgende Analyse zeigt, dass Fahrverbote in den Städten kaum Wirkung haben.
FRAGE: Wie kommt man eigentlich darauf, dass ca. 38000 Tausend Leute angeblich durch die Dieselfahrzeuge jährlich sterben - diese Untersuchung sollte man einmal genauer anschauen!
http://www.faz.net/aktuell/wissen/38-000-tote-durch-mehr-stickoxide-15016328.html
Siehe auch:
http://www.europa-konzept.eu/umweltmanagement-statt-co2-abzockerei/dieselhysterie/
Beiträge zu den umweltschädlichen und oft auch menschenverachtenden Methoden, mit denen man die Rohstoffe für Elektroautos gewinnt.
Geringerer Kraftstoffverbrauch
Dieselmotoren haben einen höheren Wirkungsgrad wie Ottomotoren. Deshalb ist der Kraftstoffverbrauch auch geringer. Bei der Verbrennung von Diesel entstehen aber gesundheitsschädliche Russpartikel. Diese werden in neueren Motoren von Russpartikelfiltern um bis zu 95 Prozent reduziert, wo bleibt dann also das Problem.
Seit Jahren werden Diesel und Ottomotorfahrzeuge unterschiedlich besteuert. Die Diesel-Besitzer zahlen höhere Steuern. Ein Diesel-PKW kann unter Umständen mehr Steuern kosten als ein kleiner LKW. Das Bundesministeriums für Finanzen lieferte schon 2011 dafür folgende Erklärung: "Die jeweils höheren Steuersätze für Diesel-Pkw gleichen die gegenüber Ottokraftstoff geringere Energiesteuer auf Dieselkraftstoff pauschaliert aus."
http://www.autoscout24.de/themen/spezialthemen/rechner/kfz-steuer-rechner/
http://www.europa-konzept.eu/umweltmanagement-statt-co2-abzockerei/umweltschädlicher-biodiesel/
Diskriminierung der Dieselbesitzer
Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts diskriminiert einerseits die Dieselautobesitzer, weil auch die Benziner einiges zur Luftverschmutzung beitragen. Andererseits begünstigt es die Autoindustrie – die in dem Bereich einiges versäumt hat. Man will die Autofahrer dazu bewegen, neue Autos zu kaufen.
Bei der Empfehlung, neue umweltfreundliche Produkte zu kaufen, wird kaum jemals die graue Energie berücksichtigt, die für die Herstellung und Transport der Neuware aufgewendet wird. Nach Ansicht von Fachleuten benötigt die Herstellung eines Autos, einschliesslich der Herstellung von Rohstoffen wie Stahl, Aluminium und Kunststoffen, einige zehntausend Kilowattstunden.
Wenn das Auto nicht in Deutschland produziert wird, kommt noch einiges an Transportenergie hinzu. Die Emma Maersk, eines der gröβten Container-Schiffe benötigte 2011 trotz des hohen Wirkungsgrads von über 50 Prozent über 14.000 Liter Schweröl pro Stunde. Angenommen, das Schiff ist mit 7´000 Autos beladen, macht pro Auto und Stunde 2 Liter Schweröl, für einen Tag also 48 Liter. Wenn ein Schiff 20 Tage unterwegs ist, verbraucht es 960 Liter Schweröl pro Auto. Mit dieser Menge könnte das Auto mehr als 13000 Kilometer fahren.
Eine sehr viel effizeintere Methode, um die Luft sauber zu halten, wäre es, die kontraproduktiven Schikanen für Autofahrer zu beseitigen. Dazu gehören Rotlichter, wenn man die Geschwindigkeit einhält, wobei Stoppen und Anfahren Feinstaub verursacht. Auch Parkplatzsuche verursacht unnötige Fahrten. Die „Grünen“ gehen davon aus, dass solche Schikanen die Autofahrer dazu bewegen, nicht in Städte zu fahren. Die gewünschte Wirkung haben diese Massnahmen offensichtlich nicht, sie führen nur zu mehr Umweltverschmutzung.
Politiker: ÖV predigen und Limousinen fahren
Die Politiker raten gern zur Nutzung des öffentlichen Verkehrs. In Berlin hat man extra für rund 50 Millionen Euro die sogenannte Kanzler-U-Bahn U 55 vom Brandenburger Tor über den Bundestag zum Hauptbahnhof gebaut. Aber diese wird wahrscheinlich am wenigsten von Politikern genutzt. Man sieht immer wieder Politiker mit schwarzen Nobelkarossen vorfahren! Wozu haben sie denn die teure U-Bahn? Dieselben Politiker verabschieden immer wieder neue Gesetze und Verordnungen, mit denen die PKW-Besitzer schikaniert werden. Die Betonung liegt auf Personen-Kraftwagen.
Der Bund der Steuerzahler schreibt über die Reisekostenvergütung von Abgeordneten folgendes: „Bundestagsabgeordnete können alle Verkehrsmittel der Deutschen Bahn kostenfrei nutzen. Ende 2012 hat der Ältestenrat beschlossen, dass die Netzkarte der Bahn auch für Privatreisen genutzt werden darf. Dadurch können die Abgeordneten kostenlos per Bahn in den Urlaub reisen - die Kosten trägt der Steuerzahler. Im Raum Berlin steht ihnen zusätzlich die Dienstwagenflotte des Bundestags jederzeit zur Verfügung. Außerdem werden die Kosten für Inlandsflüge erstattet.“
https://www.steuerzahler.de/Die-Finanzierung-der-Bundestagsabgeordneten/8692c9972i1p525/
Die LKW-Lenker hingegen haben fast immer freie Fahrt, es gibt noch nicht mal ein generelles Überholverbot. Dazu lässt man sie umwelt- und strassenschädliche Schleichwege durch Dörfer fahren, um Autobahngebühren zu sparen. Durch den Lärm und Gestank werden die Einwohner belästigt. Es müsste umgekehrt sein: LkW sollten auf der Autobahn kostenlos fahren können, hingegen auf Landstrassen Gebühren zahlen müssen, wenn sie nicht Ware anzuliefern haben. Oder es gilt dieselbe Gebühr für alle Strassen.
Und wie geht es den Fussgängern und ÖV-Nutzern, die sich am umweltfreundlichsten fortbewegen? Diese werden immer mehr ins Abseits gedrängt. Auf den Gehsteigen gibt es eine Fahrradspur und es häufig fahren auch Rollbrettbenützer ziemlich rücksichtslos in den Weg. Heutzutage ist auch die Sicherheit nicht mehr gewährleistet. Wer zu Fuss geht, riskiert von Lastwagen überfahren, erstochen, vergewaltigt, oder eine Treppe hinuntergestossen zu werden. Da ist es bestimmt kein Wunder, dass die Leute wenn es geht, das Auto benützen.
Wir Fussgänger und ÖV-Nutzer fordern eine energische Bekämpfung solcher Verbrechen mit harten Strafen. Keine Extrawürste für Ausländer, sondern gleiches Recht für alle, wie es sich gehört für einen Rechtsstaat.
Ein interessantes Interview:
Politiker: Waren auf die Schiene predigen und keine Gleise mehr bauen – dank Privatisierung!
Direkte Demokratie zeigt es wieder einmal! Das Schweizer Volk hat über den Alpentransit (Eisbahnbasistunnel am Gotthard) abgestimmt und auf eigene Kosten den längsten Eisenbahntunnel der Welt gebaut und 2016 fertiggestellt und nun warten die Eidgenossen auf die Anschlüsse auf beiden (!!!) Seiten! Der Ceneeritunnel im Tessin (ital. Schweiz) ist 2018 fertig und die Italiener Diskutieren noch!!!!
Die Grünen in BW haben nichts dagegen unternommen, dass reihenweise die Güterbahnhöfe verschwinden (Waldshut) und den einheimischen Baugeiern in die Fänge gelegt werden. Hiermit folgen sie sklavisch der EU-Doktrin alle 5 Jahre den Warenverkehr auf der Strasse (LKW) zu verdoppeln! Jetzt kann man ahnen, warum ich (Gero Greb) 2009 bei den Grünen ausgetreten bin! Gero Greb hat 1974 massiv gegen die Abschaffung des Kreisverkehrs angekämpft! 1974 - 1980 wurden Milliarden Mark für Ampelkreuzungen ausgegeben, ab 2002 Milliarden Euro für den Kreisverkehr. Wer ruft da „Korruption Bauwirtschaft“?
Noch etwas ganz Wichtiges: Solange in den Städten (Stuttgart & CO) noch die stadteigenen Diesel-Fahrzeuge – und das sind nicht nur die Busse sondern auch hunderte von Pkw – mit demselben Technikstandard wie der „Normale Bürger“ herumfahren, lässt sich Gero Greb schon aus Prinzip die Stadtzufahrt nicht verbieten – siehe Grundgesetz Artikel 3!
Weitere Informationen
http://www.europa-konzept.eu/texte-von-gero-greb/argumente-gegen-die-grünen/
http://www.europa-konzept.eu/umweltmanagement-statt-co2-abzockerei/hexenverfolger-grüne-duh/
http://www.europa-konzept.eu/umweltmanagement-statt-co2-abzockerei/deutsche-umwelthilfe/
Titelbild
"Umweltmanagement - Illusion und Realität", gemalt und fotografiert von Regula Heinzelmann