Aufruf an alle Religionen: Kriegstreiber ausschliessen!

 

Kommentar von Regula Heinzelmann

 

24. April 2022

 

 

Religion und Krieg haben leider seit Urzeiten zusammengehört. Nur sollte das im 21. Jahrhundert endgültig vorbei sein. Die Kirchen und andere Religionsgemeinschaften sollten Frieden stiften. Deswegen sollten sie Kriegstreiber und Terroristen nicht in ihren Reihen dulden.

 

Das müsste zum Beispiel auch für Erdogan gelten sowie für Terroristen, vernünftige Islamgläubige fordern einen Ausschluss von letzteren aus der Glaubensgemeinschaft schon lange. Und für westliche Politiker, die unnötig Krieg führen, statt Frieden zu stiften.

 

Zum Beispiel würde Putin ein Ausschluss aus seiner orthodoxen Kirche möglicherweise mehr beeindrucken als alle Waffenlieferungen der NATO an die Ukraine. Dass dieser Aufruf nicht gegen das russische Volk gerichtet ist, zeigt unser Flugblatt an die russischen Brüder und Schwestern. 

 

Im christlichen Sinne könnte man Putin und anderen Kriegstreibern ja eine Wiederaufnahme in Aussicht stellen, für den Fall dass sie ihre Sünden ehrlich bereuen, siehe unten meine neuen Bilder.

 

Meine persönliche Ansicht zu Religion ist:

 

Der Mensch soll denken, nicht glauben, darum schenkte uns Gott das Gehirn!

 

Und dass Kriege zerstören und nur Randgruppen nützen, z.B. Waffenherstellern oder machtgierigen Politikern, das weiss jeder vernünftige Mensch.

 

 

 

 

Das Paradies und die Peri ist ein wundervolles „weltliches Oratorium“ von Robert Schumann. Das Libretto des Oratoriums wurde nach dem Orient-Epos Lalla Rookh (1817) von Thomas Moore von Emil Flechsig und dem Komponisten übersetzt und bearbeitet.

 

Die Peri (persisch Fee, Elfe), Kind eines gefallenen Engels und einer Sterblichen, versucht Zutritt zum Paradies zu erlangen. Sie versucht es zuerst vergeblich mit dem letzten Blutstropfen eines tapferen, jungen Freiheitskämpfers, der versucht hatte einen Tyrannen zu töten. Dann trifft sie auf ein Liebespaar, der Jüngling ist an der Pest erkrankt und seine Geliebte bleibt trotz Ansteckungsgefahr bei ihm. Beide sterben und die Peri fängt den letzten Seufzer des Mädchens ein. Auch diese Gabe wird im Paradie nicht akzeptiert. Zuletzt bringt sie die Tränen eines reuigen Verbrechers - auf meinem Bild des Despoten, der seinen Krieg bereut - und wird im Paradies willkommen geheissen.

 

Da dieser Inhalt gerade im Hinblick auf den Ukrainekrieg sehr aktuell ist, habe ich die Bilder dazu gemalt. Weitere Erklärungen findet man hier:

 

 

http://www.heinzelmann-kunst.ch/Das-Paradies-und-die-Peri.php

 

 

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© Regula Heinzelmann