Text von Regula Heinzelmann
19. September 2024
Die Sendung „Die 100 - Was Deutschland“ bewegt über, oder vielmehr gegen die AfD war 100 Prozent Propaganda. Die Sendung ist eine Gemeinschaftsproduktion von NDR und WDR für die ARD.
Ansehen kann man die Sendung auf folgendem Link:
Die Sendung funktioniert so: 100 Teilnehmer werden bestimmte Aussagen präsentiert, in dem Fall für oder gegen die AfD. Sie stellen sich nach einer Skala auf eine Seite der Bühne, je nachdem wie weit sie diesen Ansichten zustimmen oder nicht, Unentschlossene in die Mitte. Zwei Moderatoren vertreten Argumente: Einer für und einer gegen die AfD. Dies ist natürlich nicht ihre Überzeugung, wer für oder gegen die AfD Position bezog wurde ausgelost.
Am Anfang der Sendung bekundeten 37 der Teilnehmer die Meinung, dass die AfD kein Problem für die Demokratie wäre, 63 dass sie eines wäre. Am Schluss der Sendung waren 28 für die AfD und 68 dagegen. Das interpretierte man so, dass die Sendung einige Teilnehmer überzeugt hätte, sich gegen die AfD zu stellen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass keiner der Teilnehmer seine Vorurteile verändert hätte.
In der ganzen Sendung wurde mit keinem Wort erwähnt, dass die AfD echte Demokratie nach Schweizer Vorbild verlangt, nämlich mit Volksentscheiden.
Als Schweizerin betrachte ich deshalb diese Sendung, die ich wegen meiner deutschen Wohnung mitfinanziere, als Ehrverletzung gegen mein Volk.
Wichtige Themen
50 Teilnehmer fanden, es sei ein Problem, 30 Prozent der Wähler auszugrenzen, 42 waren nicht dieser Meinung, 8 unentschieden.
Die AfD ist rassistisch und ausgrenzend: 96 Prozent der Teilnehmer vertreten dieses absurde Vorurteil.
Zitiert wurde die Aussage eines AfDPolitikers, sicher aus dem Zusammenhang: „Wir müssen solche Leute entsorgen.“ Gemeint waren wohl Verbrecher. Gleichzeitig beschäftigen die öffentlichen Sender Leute, die Ungeimpfte als Blinddarm bezeichnen wie Sarah Bosetti (die sogar für den Deutschen Fernsehpreis 2024 nominiert wurde) und Böhmermann, der 2018 der auch nicht mit Beschimpfungen Andersdenkender zurückhält.
Also sollen die Redaktionen des öffentlichen Fernsehens vor der eigenen Tür wischen!
Viele AfD-Mitglieder haben mehr Welterfahrung als die meisten ihrer Gegner zusammen.
Und die AfD ist für ausländische Mitglieder offen, die natürlich dann nicht Kandidaten für Wahllisten wählen dürfen, was auch dem Gesetz entspricht.
Tatsache: Auch Leute mit Migrationshintergrund wählen die AfD, was man dieser dann als Taktik vorwirft.
https://www.zeit.de/2024/29/afd-waehler-migrationshintergrund-islamismus-tuerkei-rassismus/seite-2
Und es gibt AfD-Abgeordnete mit Migrationshintergrund:
Auch Ausländer, die in Deutschland leben und arbeiten, haben sehr mit Recht keine Lust auf Messerstechereien. Die AfD kritisiert mit Recht, dass Verbrecher noch im Land leben, die kein Aufenthaltsrecht und kein Asylrecht haben.
Nach einem neuen EuGH-Urteil gilt auch für illegale Migranten die Rückführungsrichtlinie 2008/115/EG, Kommentar im Link. Was immer verschwiegen wird – die Rückführungsrichtlinie 2008/115/EG, erlaubt es, Verbrecher und Gefährder rasch auszuweisen, auch die Schweizer Bundesverfassung Art. 121. Sogar nach Genfer Flüchtlingskonvention haben Verbrecher und Gefährder kein Asylrecht (Art. 33 Abs. 2).
https://www.europa-konzept.eu/politik-neues-europa-pneu/eugh-urteil-migration/
Text von Regula Heinzelmann
19. September 2024
Die Sendung „Die 100 - Was Deutschland“ bewegt über, oder vielmehr gegen die AfD war 100 Prozent Propaganda. Die Sendung ist eine Gemeinschaftsproduktion von NDR und WDR für die ARD.
Ansehen kann man die Sendung auf folgendem Link:
Die Sendung funktioniert so: 100 Teilnehmer werden bestimmte Aussagen präsentiert, in dem Fall für oder gegen die AfD. Sie stellen sich nach einer Skala auf eine Seite der Bühne, je nachdem wie weit sie diesen Ansichten zustimmen oder nicht, Unentschlossene in die Mitte. Zwei Moderatoren vertreten Argumente: Einer für und einer gegen die AfD. Dies ist natürlich nicht ihre Überzeugung, wer für oder gegen die AfD Position bezog wurde ausgelost.
Am Anfang der Sendung bekundeten 37 der Teilnehmer die Meinung, dass die AfD kein Problem für die Demokratie wäre, 63 dass sie eines wäre. Am Schluss der Sendung waren 28 für die AfD und 68 dagegen. Das interpretierte man so, dass die Sendung einige Teilnehmer überzeugt hätte, sich gegen die AfD zu stellen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass keiner der Teilnehmer seine Vorurteile verändert hätte.
Wichtige Themen
50 Teilnehmer fanden, es sei ein Problem, 30 Prozent der Wähler auszugrenzen, 42 waren nicht dieser Meinung, 8 unentschieden.
Die AfD ist rassistisch und ausgrenzend: 96 Prozent der Teilnehmer vertreten dieses absurde Vorurteil.
Zitiert wurde die Aussage eines AfDPolitikers, sicher aus dem Zusammenhang: „Wir müssen solche Leute entsorgen.“ Gemeint waren wohl Verbrecher. Gleichzeitig beschäftigen die öffentlichen Sender Leute, die Ungeimpfte als Blinddarm bezeichnen wie Sarah Bosetti (die sogar für den Deutschen Fernsehpreis 2024 nominiert wurde) und Böhmermann, der 2018 der auch nicht mit Beschimpfungen Andersdenkender zurückhält.
Also sollen die Redaktionen des öffentlichen Fernsehens vor der eigenen Tür wischen!
Viele AfD-Mitglieder haben mehr Welterfahrung als die meisten ihrer Gegner zusammen.
Und die AfD ist für ausländische Mitglieder offen, die natürlich dann nicht Kandidaten für Wahllisten wählen dürfen, was auch dem Gesetz entspricht.
Tatsache: Auch Leute mit Migrationshintergrund wählen die AfD, was man dieser dann als Taktik vorwirft.
https://www.zeit.de/2024/29/afd-waehler-migrationshintergrund-islamismus-tuerkei-rassismus/seite-2
Und es gibt AfD-Abgeordnete mit Migrationshintergrund:
Auch Ausländer, die in Deutschland leben und arbeiten, haben sehr mit Recht keine Lust auf Messerstechereien. Die AfD kritisiert mit Recht, dass Verbrecher noch im Land leben, die kein Aufenthaltsrecht und kein Asylrecht haben.
Nach einem neuen EuGH-Urteil gilt auch für illegale Migranten die Rückführungsrichtlinie 2008/115/EG, Kommentar im Link. Was immer verschwiegen wird – die Rückführungsrichtlinie 2008/115/EG, erlaubt es, Verbrecher und Gefährder rasch auszuweisen, auch die Schweizer Bundesverfassung Art. 121. Sogar nach Genfer Flüchtlingskonvention haben Verbrecher und Gefährder kein Asylrecht (Art. 33 Abs. 2).
https://www.europa-konzept.eu/politik-neues-europa-pneu/eugh-urteil-migration/
Eine besonders bedenkliche Szene: Wir grenzen aus.
Alle im Dunkeln – die für die AfD sind - verlassen bitte das Spielfeld. Alle taten es, einige etwas zögernd, worauf die Moderatorin meinte: Einmal bitte verlassen, vertrauen Sie uns. Warum sollten man solchen Medien wohl vertrauen?
Echte AfDler würden sich weigern, das Spielfeld zu verlassen. Die würden sagen, wir bleiben jetzt erst recht, denn wir sind gekommen um zu bleiben.
Man muss die AfD entzaubern wurde gefordert, das versucht man schon seit zehn Jahren und natürlich kann es nicht gelingen, wenn die sachlichen Argumente fehlen und man stattdessen Ehrverletzungen vorbringt. Das macht man seit 10 Jahren. Inzwischen übernehmen Politiker anderer Parteien schamlos die Ideen AfD, verweigern aber die Zusammenarbeit.
Wer grenzt da wohl aus? Nicht die AfD.
Dass Michel Friedmann die AfD als Partei des Hasses beschimpft ist nicht neu. In der Sendung versuchte er, den Eindruck zu erwecken, Ausländer müssten auf gepackten Notfallkoffern sitzen, wenn die AfD regiert. Dazu behauptete er Juden, Schwule und Queere müssten Angst vor der AfD haben.
Fakten sind:
Die Vorsitzende Alice Weidel ist bekennende Lesbierin.
Es gibt ein Gruppe Schwule in der AfD, denen es auf die Nerven geht, dass man ihre Neigung zur Ideologie macht und die wie normale Menschen leben möchten.
Es gibt eine Gruppe Juden in der AfD, die keine Lust auf Angriffe von Islamisten haben.
AfD wählen ist wie 1933?
Der Vergleich der AfD und anderen oppositionellen Parteien mit den Nationalsozialisten verharmlost deren Verbrechen massiv und ist höchst ehrverletzend.
Das ist schon mal rein historisch ein Unsinn: Die #AfD bekam bei den Bundestagswahlen im Gründungsjahr 2013 4,7 %, die NSPAD nach jahrelangem Bestehen 1928 2,6 %.
In der Sendung wurde immerhin festgestellt, dass die Zeiten heute anders sind als1933. Man hätte mehr Wohlstand, das Grundgesetz – das Parlament und Regierung mit Füssen treten. Dazu seien die Länder inzwischen stark genug, um zuviel Zentralismus zu verhindern. Weitere Elemente seien die Einbindung in die NATO und die EU. Diese wurden in einer Art Baukasten zu einem Haus zusammengestellt, das angeblich stabil sei.
Auf die Aussage „Die Gesellschaft hält die AfD aus“ antworten je 49 Teilnehmer mit ja oder nein.
Eine der schlimmen Behauptungen der AfD Gegner war: Die AfD beschädigt den gesellschaftlichen Diskurs! 88 der Teilnehmer waren dieser Meinung.
Dabei will man den Zuschauern folgendes weismachen:
Unsere Gesellschaft funktioniert nicht mehr, wenn man die von der sogenannten Wissenschaft vorgegebenen Fakten nicht mehr akzeptiert.
Als Beispiel wird die CO2-These zitiert, natürlich ohne zu erwähnen, dass es jede Menge widersprüchlicher Klimatheorien gibt und man keineswegs einig ist.
Fakt ist: Für eine Wetterprognose braucht man Hochleistungscomputer. Längerfristige Klimaprognosen sind unmöglich, für die IPCC und auch für ihre - seit Jahren diskriminierten – Kritiker.
https://www.europa-konzept.eu/umweltmanagement-statt-co2-abzockerei/die-ipcc-und-ihre-kritiker/
Moderator: „Wenn 1 + 1 nicht mehr für alle Menschen 2 ergibt ist das schädlich für unsere Demokratie.
1 + 1 Atome können 1 bedeuten bei einer chemischen Verbindung.
1 + 1 kann 3 bedeuten, wenn Mutter und Vater ein Kind zeugen.
Viele Menschen haben während der Coronazeit ihren Glauben an „Wissenschaft“ und Regierung mit ihrer Gesundheit, sogar mit ihrem Leben bezahlt, indem sie sich eine schädliche Impfung spritzen liessen. Den indirekten, teilweise sogar direkten Impfzwang hat die AfD kritisch beurteilt, wie sich nun herausstellt mit Recht. Das wurde in der Sendung natürlich nicht erwähnt.
Schauspieler als Teilnehmer?
Die beteiligten Personen wurden sicher handverlesen. Aus Alibigründen gab es sogar echte AfD Befürworter, z.B. Brigitte Gromm, denen für ihr BekenntnisRespekt gebührt. Recherchen zufolge haben einige Teilnehmer schon als Schauspieler gearbeitet. Die ARD-Redaktion bestreitet das.
Ende schlecht – nichts gut!
Das Schlussplädoyer angeblich für die AfD war:
Das Rezept gegen die AfD wäre Probleme lösen.
Fakt ist: Dazu sind die regierenden Parteien nicht fähig, sie schaffen Probleme, ebenso wie vorher die CDU. Die AfD ist die Reaktion auf das Chaos durch Union. Dieses begann, als die CDUler akzeptierten, dass Kohl die DDR-Aktivistin Merkel zur Ministerin machte.
Dazu der Text von einem Wossi (West-Ost-Deutscher).
https://www.europa-konzept.eu/texte-von-gero-greb/chaos-durch-union-1/
Schlussplädoyer gegen die AfD:
Es gibt viele Menschen, die vor der AfD Angst haben sollen.